Eiswein ist eine Art Dessertwein, der aus Trauben hergestellt wird, die noch am Rebstock eingefroren wurden. Der Zucker und andere gelöste Feststoffe gefrieren nicht, das Wasser jedoch schon, wodurch ein konzentrierter Traubensaft entsteht. Anschließend wird der Traubenmost aus den gefrorenen Trauben gepresst, wodurch eine geringere Menge konzentrierter, sehr süßer Saft entsteht. Bei Eisweinen erfolgt das Einfrieren vor der Gärung, nich danach.
Die Produktion von Eisweine begann ab 1960 zu stiegen in Deutschland mit China als Hauptabsatzmarkt. Nur gesunde (Botrytis-frei) Trauben bleiben in gutem Zustand, bis sich die Gelegenheit für eine Eiswinernte ergibt, die im Extremfall nach Neujahr erfolgen.
Für die “Verpackung” der Reben in der Wartezeit zwischen Reife und erstem Frost werden Kunststofffolien verwendet, um die reifen Trauben vor dem Verzehr durch Wildtiere und Vögel zu schützen. Weiter bleiben herabfallende Weintrauben in der geschlossenen “Verpackung”und fallen nicht zu Boden.
Der Nachteil der Kunststofffolien besteht darin, dass sie nicht atmet und somit die Gefahr von Botrytis besteht. Hierfür eignet sich das Eisweinnetz mit Klettverschluss besser, da es atmungsaktiv ist und fest verschlossen werden kann. Das Eisweinnetz ist verfügbar in 3 Abmessungen; 1x20m, 1x50m und 1x100m.
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